Der Bundestagsabgeordnete Torbjörn Kartes lädt am Mittwoch, 19. Mai, 18.00-19.30 Uhr, zu
einer Videokonferenz über die Corona-Unterstützungsleistungen der Bundeswehr in seinem
Wahlkreis. Am Klinikum Ludwigshafen leistet die Bundeswehr seit März vergangenen Jahres
mit einer Infektionsschutzambulanz enorm wichtige Hilfe. Seitdem steht Kartes, der auch
Mitglied im Aufsichtsrat des Klinikums ist, in regelmäßigem Austausch mit Oberstleutnant
Werner Parlow, dem Leiter des Kreisverbindungskommandos Ludwigshafen. Er ist mit
seinen Kameraden das Bindeglied zwischen der Bundeswehr und der Stadtverwaltung als
Trägerin des Klinikums und legte in der Pandemie von Anfang an den Schwerpunkt der
Unterstützung durch die Bundeswehr auf die Infektionsschutzambulanz in der
Bremserstrasse 88.

„Die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr leisten seit über einem Jahr
Herausragendes für die Menschen in unserer Stadt und unserer Region. Das ist auch ein
starkes Beispiel dafür, was zivil-militärische Zusammenarbeit bewirken kann“, sagt Kartes.
„Dies möchte ich mit der Videokonferenz sichtbar machen und zugleich allen Interessierten
die Möglichkeit geben, Fragen zur aktuellen Corona-Lage und den möglichen Perspektiven
zu stellen.“ Beleuchten wird Oberstleutnant Parlow auch die Situation in Frankenthal und
dem Rhein-Pfalz-Kreis. Im Rahmen der Unterstützungsaktion „Helfende Hände“ war die
Bundeswehr in den Alten- und Pflegeheimen des Landkreises im Einsatz. In Frankenthal
unterstützt sie aus der Infektionsschutzambulanz am Klinikum Ludwigshafen heraus das
mobile Testen für Schulen, Kitas und Heime.

Berichten wird außerdem die Intensivmedizinerin Dr. Annette Schweickert, Chefärztin der
Pneumologie im St. Marienkrankenhaus, an dem die Bundeswehr ebenfalls Unterstützung
leistet. Das St. Marienkrankenhaus wurde kurz vor Weihnachten von einem großen
Corona-Ausbruch in Reihen des Personals heimgesucht und erhielt nach entsprechendem
Hilfeleistungsantrag sehr kurzfristig Unterstützung durch Sanitätsfachpersonal der
Bundeswehr auf der Intensivstation. Chefärztin Dr. Schweickert blickt aus Sicht der zivilen
Seite auf die zivil-militärische Zusammenarbeit und berichtet von den enormen Belastungen
des Klinikpersonals in der Corona-Pandemie.

Wer an der Videokonferenz teilnehmen möchte, kann sich per E-Mail anmelden und die
Zugangsdaten erhalten: torbjoern.kartes.wk@bundestag.de. Es wird um Rückmeldung bis
17. Mai gebeten. Die Konferenz wird per Webex stattfinden. Wer keine Möglichkeit hat,
online teilzunehmen, kann sich auch per Telefon einwählen. In diesem Fall ist auch eine
telefonische Anmeldung möglich: 0621-62 99 604.

Hinweis an Medienvertreter/innen: Zur Berichterstattung sind Sie herzlich eingeladen. Die
Zugangsdaten senden wir Ihnen gerne auf Anfrage.