Noch immer bestimmt die Corona-Pandemie unseren Alltag und prägt auch unsere politische Arbeit in Berlin. Dabei mehren sich die positiven Nachricht: Die Infektionszahlen gehen zurück, es kommt in allen Bereich zu Lockerungen der Maßnahmen und die wirtschaftlichen Aussichten sind weit weniger negativ als befürchtet wurde. Zugleich nimmt das Impfen immer mehr an Fahrt auf. Einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen und die Corona-Politik der Union finden Sie hier.

Weniger intensivmedizinische Fälle

Die dritte Corona-Welle ist gebrochen. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Infektionen zeigen Wirkung. Mit 2.143 belegten Intensivbetten (Stand: 2.6.2021) sinken die Fallzahlen deutlich. Aber für Entwarnung ist es noch zu früh, denn die neuen Virusvarianten sind sehr ernst zu nehmen

Mehr Impfdosen

Impfen ist der Weg aus der Corona-Krise. Bis Ende 2021 wird die Lieferung von mindestens 290 Millionen Impfdosen prognostiziert. Im 2. Quartal werden voraussichtlich fast 80 Millionen Impfdosen zur Verfügung stehen. Bis zum 28. Mai wurden 48,4 Millionen Dosen von BioNTech, AstraZeneca, Moderna und Johnson&Johnson verabreicht.

! 50 Millionen Impfdosen wurden in Deutschland schon verabreicht !

Impfpriorisierung wird aufgehoben

Ab dem 7. Juni ist die Priorisierung aufgehoben. Alle, die dies möchten, können sich dann um einen Impftermin bemühen – unabhängig davon, ob er oder sie einem besonderen gesundheitlichen oder beruflichen Risiko ausgesetzt ist. Mit den zunehmenden Impfstoff-Lieferungen werden auch die Wartezeiten kürzer. Zukünftig können sich auch Jugendliche ab zwölf Jahren impfen lassen. Für sie hat die EU-Kommission das Vakzin von BioNTech/Pfizer freigegeben. Über Nutzen und Risiken der Impfung beraten insbesondere Haus-und Kinderärzte. Der Schulbesuch hängt davon nicht ab.

Flächendeckende Testangebote

Testen gehört zu einer erfolgreichen Strategie gegen Corona. Getestet wird in Testzentren, Arztpraxen oder Apotheken. Getestet wird auch in Schulen, Kitas und am Arbeitsplatz. Selbsttests sind kostengünstig im Handel erhältlich.

Umfangreiche Wirtschaftshilfen

Die Wirtschaft ächzt unter der Last der Pandemie. Doch für Unternehmen, Selbstständige sowie Kulturschaffende gibt es Finanzhilfen, um die Krise zu überbrücken. Inzwischen belaufen sich die Auszahlungen auf über 100 Milliarden Euro – das größte Hilfspaket in der Geschichte der Bundesrepublik.

Gute Signale vom Arbeitsmarkt

Der Arbeitsmarkt trotzt der Corona-Krise – nicht zuletzt dank des Kurzarbeitergeldes und des Schutzschirms Ausbildung. Menschen, die arbeitslos wurden oder Einkommenseinbußen erlitten, erhalten Hilfe vom Staat. Auch für Kinder gibt es Unterstützung.