Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) fördert erneut das Institut für Beschäftigung und Employability IBE in Ludwigshafen. Für das Projekt mit dem Kurztitel „Weiter in RLP“ („Weiterbildungsverbund RLP – Sicherung der Zukunftsfähigkeit der Metall und Elektro-Industrie und der Chemischen Industrie in Rheinland-Pfalz“) werden bis März 2024 bis zu 895.265 Euro bereitgestellt. „Ich gratuliere dem IBE und seiner Direktorin Prof. Dr. Jutta Rump herzlich zur Bundesförderung und wünsche für das Projekt viel Erfolg“, sagt der Bundestagsabgeordnete Torbjörn Kartes, der Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales ist. „Weiterbildung wird in einer sich schnell verändernden und immer digital werdenden Arbeitswelt immer wichtiger – für Unternehmen wie für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Deshalb lag auch ein Schwerpunkt unseres Arbeitsausschusses in dieser Wahlperiode im Bereich der Weiterbildung. Ich freue mich sehr, dass dazu erneut die Expertise des IBE genutzt wird.“
Förderzweck ist die Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligung von insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen. Diese sollen Weiterbildungen durch Kooperationen untereinander sowie mit Akteuren des Arbeitsmarkts und Institutionen aus dem Bereich der Weiterbildung „gemeinsam und ressourcenschonend im Verbund organisieren“, wie es im Projekt-Steckbrief des BMAS heißt. „Das Projekt ist finanziell sehr großzügig ausgestattet, aber richtig erfolgreich wird es erst durchs Mitmachen“, so Kartes. „Deshalb werbe ich dafür, dass möglichst viele kleine und mittelständische Unternehmen vom Angebot des Weiterbildungsverbunds Gebrauch machen und so das Netzwerk wächst.“