Immer wieder werden Jüdinnen und Juden beleidigt, bedroht und angegriffen. Gerade in einem Land, in dem jüdisches Leben schon einmal vollständig ausgelöscht wurde, dürfen wir das niemals hinnehmen. Als Union wollen wir, dass jüdisches Leben selbstverständlich und ohne Sorge in unserer Mitte zu Hause sein kann, so wie die Synagoge mitten in Ludwigshafen stand.

Viele Deutsche jüdischen Glaubens und viele bei uns lebende Bürgerinnen und Bürger erleben Anfeindungen auf der Straße und im Internet. Das ist für uns unerträglich. Es muss klar sein: Wer Jüdinnen und Juden in Deutschland angreift, der greift unsere gesamte Gesellschaft an. Wenn Hass und Hetze gegen Jüdinnen und Juden verbreitet werden, dann ist Schweigen keine Option. Für die CDU ist klar: Antisemitischer Hass ist keine Meinung, sondern eine Straftat. Und Straftäter bekommen die volle Härte des Rechtsstaats zu spüren. Wir sind dankbar für die Vielfalt jüdischen Lebens in Deutschland. Angesichts der Vergangenheit unseres Landes empfinden wir das als wertvolles Geschenk. Jüdisches Leben ist Teil unseres Landes. Es ist vielfältig, es ist lebendig, es ist ein Gewinn für unser Land. Ohne jüdisches Leben wäre unser Land ärmer. Darauf haben wir mit am 27. Mai mit einem bundesweiten Aktionstag gegen Antisemitismus aufmerksam gemacht.