Im Rahmen des milliardenschweren Konjunktur- und Zukunftspakets der Bundesregierung zur Bewältigung der Corona-Krise gibt es auch zwei Förderprogramme für soziale Einrichtungen. Darauf weist der Bundestagsabgeordnete Torbjörn Kartes hin, der Mitglied sowohl im Ausschuss für Arbeit und Soziales als auch im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist. Seit heute, 2. November, besteht die Möglichkeit, sich zu bewerben.
Das erste Programm trägt den Titel „Sozial & Mobil“ und soll Seniorenheimen, mobilen Pflegediensten und Kindertagesstätten helfen, ihre Flotten auf Elektromobilität umzustellen. Gefördert werden die Beschaffung rein batterieelektrischer Neufahrzeuge und der Aufbau der Ladeinfrastruktur. Das Förderprogramm des Bundesumweltministeriums (BMU) läuft bis 2022 und hat ein Volumen von 200 Millionen Euro. Weitere Informationen sind unter www.erneuerbar-mobil.de zu finden.
Das zweite BMU-Förderprogramm, das den Titel „Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“ trägt, unterstützt Krankenhäuser, Pflege- und Altenheime sowie Kitas bei konkreten Klimaanpassungsmaßnahmen. Das können bauliche Veränderungen wie Dach- oder Fassadenbegrünung, Speicher für Regenwasser oder Sonnensegel sein, aber auch Aus- und Weiterbildungsprogramme. 150 Millionen Euro stehen dafür bis 2023 zur Verfügung. Interessierte Einrichtungen finden Informationen unter www.z-u-g.org/aufgaben/klimaanpassung-in-sozialen-einrichtungen.